Oberflächennahe Geothermie in Gebäuden vom 04.07. - 08.07.2016 in Spanien

Vom 04.07.2016 – 08.07.2016 findet die AHK-Geschäftsreise Spanien zum Thema Geothermie statt. Eine Konferenzveranstaltung ist für Dienstag, den 05. Juli 2016 in Madrid geplant. An den weiteren Tagen werden, durch die AHK für Sie organisierte Gesprächstermine mit Unternehmen und Entscheidungsträgern stattfinden.

Geothermische Ressourcen für oberflächennahe Anwendungen bestehen hauptsächlich in den Regionen Katalonien, Galizien, im Zentrum (Madrid) und auf den Kanarischen Inseln (Vulkane) und beziehen sich vor allem auf die Versorgung von Spas und Hotels mit heißem Wasser und das Beheizen von Wohnhäusern, Schulen oder Gewächshäusern. Auf Grund des Klimas werden die Anlagen auch häufig zur Kühlung eingesetzt.

Spanien hat die oberflächennahe geothermische Energie als eine wichtige Energietechnologie zum Erreichen der Ziele für 2020 einbezogen. Laut Erneuerbare-Energien-Plan PER 2011-2020 schätzt die staatliche Energieagentur das jährliche Wachstum der zu installierenden Geothermieanlagen bis 2020 auf 12% jährlich, so dass die Geothermie im Jahr 2020 geschätzte 59ktep erzeugen wird, mit einem durchschnittlichen Wachstum von 3 ktep/Jahr.

Die nationale Energieagentur IDAE fördert und finanziert die Erzeugung von Warmwasser, Heizung und Kühlung anhand oberflächennaher Geothermieanlagen in Wohngebäuden (Programm GEOTcasa), in großen Heizungsanlagen (GEOTcasa_GIT), bei Renovierung von bestehenden Wohngebäuden und Hotels (PAREER) und generell bei Energieeffizienz- und Erneuerbare Energien-Projekten (JESSICA-F.I.D.A.E).

Insbesondere für Unternehmen aus folgenden Geschäftsfeldern bietet der spanische Markt gute Geschäftsmöglichkeiten:

Deutsche Anbieter von wettbewerbsfähigen Technologien und Dienstleistungen in der gesamten Wertschöpfungskette: Anbieter von Technologien und Dienstleister für geologische Untersuchungen und Bohrungen; Anbieter von TRT-Technologie