Das ARES-Projekt verfolgte das Ziel zu einem effektiven und kosteneffizienten Einsatz erneuerbarer Energien in der Europäischen Union beitragen, indem die regionale Zusammenarbeit insbesondere durch die Transparenz der Investitionspläne und -politiken der Mitgliedstaaten verbessert werden.

Zu diesem Zweck wurden die nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) aller Mitgliedsstaaten überprüft. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf den bestehenden Kooperationsmaßnahmen zwischen den Mitgliedstaaten (z.B. statistische Transfers) sowie auf den geplanten installierten Kapazitäten erneuerbarer Energien und Investitionen für die nächsten Jahrzehnte.

Im Rahmen von „TaqatHy“, ein Projekt der GIZ, die dieses mit ihrem politischen Partner, dem algerischen Ministerium für Energie und Bergbau (MEM) umsetzt, analysiert eclareon die lokalen Wertschöpfungsketten in Algerien für große und mittelgroße Solar- und Windparks sowie die Qualitätsinfrastruktur solcher Projekte.

Die Ergebnisse der Untersuchung werden in einer Studie zusammengefasst, die Empfehlungen für die Entwicklung lokaler Solar- und Wind-Wertschöpfungsketten und deren Qualitätsinfrastruktur in Algerien enthält. Diese Ergebnisse können zur Stärkung der algerischen Strategie für erneuerbare Energien genutzt werden.

Im Rahmen von „TaqatHy“, ein Projekt der GIZ, die dieses mit ihrem politischen Partner, dem algerischen Ministerium für Energie und Bergbau (MEM) umsetzt, analysiert eclareon die lokale Wertschöpfungskette im Bereich großer und mittlerer Unternehmen für bestehende und zukünftige Infrastrukturen von blauem und grünem Wasserstoff. Die Analyse umfasst das Entwicklungspotenzial, die wichtigsten Faktoren zur Marktentwicklung entlang der Wertschöpfungskette sowie die Möglichkeiten für lokale Unternehmen, an der Wertschöpfungskette teilzunehmen.

Die Ergebnisse werden in einem Bericht zusammengefasst, der Empfehlungen für die Entwicklung der lokalen Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff und der damit verbundenen Qualitätsinfrastruktur in Algerien im Vergleich zu den erfolgreichen Ländern des Sektors enthält.

Da die Europäische Kommission 2015 an der Weiterentwicklung und Konkretisierung der Klima- und Energiepolitiken nach 2020 arbeitete, bestand Bedarf, die potenzielle Rolle von Biogas bei der Erreichung der europäischen Klima- und Energie-Ziele zu erforschen. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang war, welche Politiken auf der EU- und Mitgliedstaatsebene am besten zum effektiven und effizienten Wachstum von Biogas in der EU beitragen können. Zu diesem Zweck beauftragte die Europäische Kommission CE Delft, eclareon und DLO (Institute Alterra und FBR) eine technische Studie zur Evaluierung der optimalen Nutzung von Biogas nach 2020 durchzuführen, die Szenarien für mögliche Entwicklungen von Biogas in der EU bis zum Jahr 2030 entwickelte.

Das PREBS-Projekt diente der technischen Unterstützung der Kommission bei der Erstellung des Berichts über erneuerbare Energien 2018. Das Projekt umfasste die Datenerhebung, Analyse und Bewertung des Fortschritts beim Einsatz erneuerbarer Energien und der nationalen Maßnahmen zur Förderung dieses Einsatzes in den 28 EU-Mitgliedstaaten, basierend auf den Fortschrittsberichten der Mitgliedstaaten zu erneuerbaren Energien, die im Jahr 2017 vorgelegt wurden. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Projekts auch Daten über die EU-Märkte für Biokraftstoffe, Biomasse und Biogas sowie über die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen des EU-Verbrauchs von Biokraftstoffen, Biomasse und Biogas erhoben.

Im Rahmen des Projekts für CAN Europe führt eclareon eine Studie durch, die darauf abzielt, den Einsatz erneuerbarer Energien in Serbien und Nordmazedonien zu beschleunigen. Nachdem die auffälligsten Hindernisse, die den Einsatz von Ökostrom behindern, unter die Lupe genommen wurden, werden gezielte politische Empfehlungen zur Beseitigung der ermittelten Hindernisse formuliert.

Das Projekt stützt sich auf eine aktive Zusammenarbeit mit nationalen Aktivisten und Partnern aus den westlichen Balkanländern, die an Workshops teilnehmen und im Rahmen des Projekts auch befragt werden.

Die Projektergebnisse werden auf der abschließenden Eröffnungsveranstaltung sowie in Workshops für relevante Interessengruppen und Medienvertreter vorgestellt.

Ziel des Projekts war es, eine Plattform für die Diskussion und den Dialog über die EE-Politik zwischen verschiedenen Marktteilnehmern wie Verbänden der EE-Branche, nationalen und EU-Parlamentariern und der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene zu schaffen. Das Projekt umfasste die Organisation hochrangiger politischer Veranstaltungen und die Überwachung bewährter Praktiken und von Hindernissen, die der Einführung erneuerbarer Energien auf nationaler und subnationaler Ebene im Wege stehen. eclareon war für die Analyse der technischen, betrieblichen und administrativen Hindernisse verantwortlich, die der Entwicklung erneuerbarer Energien in den Mitgliedstaaten im Hinblick auf die in der EE-Richtlinie festgelegten Ziele im Wege stehen.

Das Projekt zielte darauf ab, eine umfassende Analyse zu erstellen, die eine mögliche Ausweitung des EU-Emissionshandelssystems (ETS) auf Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, insbesondere im Straßenverkehrs- und Gebäudesektor, unter die Lupe nimmt.

Innerhalb des Projektkonsortiums erstellte eclareon zwei Fallstudien, in denen Details der nationalen Systeme und politischen Regelungen sowie deren Wechselwirkungen mit dem derzeitigen EU-Emissionshandelssystem und dessen möglicher Erweiterung untersucht wurden.

Als Beitrag zu einem CAN Europe-Projekt führt eclareon eine Analyse durch und entwickelt eine Reihe von Schlüsselindikatoren, gefolgt von politischen Empfehlungen, um zur Diskussion über verbesserte Genehmigungsverfahren für EE-Projekte beizutragen.

Das Projekt berücksichtigt dabei die „Lessons Learnt“ aus mehreren EU-Mitgliedstaaten und stellt Fallstudien zur Verfügung, die verschiedene Genehmigungspraktiken aufzeigen.

Das Projekt ergänzt damit die bestehenden Bemühungen nationaler Verbände der Erneuerbare-Energien-Industrie bei der Entwicklung einer generischen Checkliste für eine erfolgreiche Beschleunigung der EE-Einführung.