Das Projekt zielte darauf ab, eine umfassende Analyse zu erstellen, die eine mögliche Ausweitung des EU-Emissionshandelssystems (ETS) auf Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, insbesondere im Straßenverkehrs- und Gebäudesektor, unter die Lupe nimmt.
Innerhalb des Projektkonsortiums erstellte eclareon zwei Fallstudien, in denen Details der nationalen Systeme und politischen Regelungen sowie deren Wechselwirkungen mit dem derzeitigen EU-Emissionshandelssystem und dessen möglicher Erweiterung untersucht wurden.
Als Beitrag zu einem CAN Europe-Projekt führt eclareon eine Analyse durch und entwickelt eine Reihe von Schlüsselindikatoren, gefolgt von politischen Empfehlungen, um zur Diskussion über verbesserte Genehmigungsverfahren für EE-Projekte beizutragen.
Das Projekt berücksichtigt dabei die „Lessons Learnt“ aus mehreren EU-Mitgliedstaaten und stellt Fallstudien zur Verfügung, die verschiedene Genehmigungspraktiken aufzeigen.
Das Projekt ergänzt damit die bestehenden Bemühungen nationaler Verbände der Erneuerbare-Energien-Industrie bei der Entwicklung einer generischen Checkliste für eine erfolgreiche Beschleunigung der EE-Einführung.
Damit die EU ihre Klima- und Energieziele bis 2030 erreichen kann, werden in der Verordnung über die Steuerung der Energieunion gemeinsame Regeln für Planung, Berichterstattung und Überwachung festgelegt. Dazu gehören die Vorlage integrierter nationaler Energie- und Klimapläne (NECP) durch die EU-Mitgliedsstaaten.
Durch die Erstellung regelmäßiger Übersichten über den Stand der Vorbereitung der nationalen Pläne in allen Mitgliedstaaten und Berichterstattung über eventuelle Probleme und Herausforderungen bei einzelnen Mitgliedsstaaten unterstützen wir mit diesem Vorhaben die Implementierung der Energieunion.
Das Wind Harmony-Projekt erfasste und analysierte die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften und die damit verbundenen Standards für Windenergie-Projekte (Onshore und Offshore) in den 27 EU-Mitgliedsstaaten, UK, Island, Liechtenstein und Norwegen.
Das Konsortium lieferte Länderberichte zu den aktuellen Gesetzen, Standards und Verfahren in Bezug auf Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen von Windenergieanlagen.
Es wurden zudem Möglichkeiten zur Harmonisierung oder Angleichung von Maßnahmen auf europäischer Ebene vorgeschlagen, die die Komplexität, das Risiko und die Kosten der Windenergieentwicklung verringern, um die Leistungsfähigkeit der Windenergie-Branche zu erhöhen und die Grundlage für globale Standards in der Windindustrie zu legen.
Im Rahmen dieses Projektes geht es um die Weiterentwicklung einer vom Umweltbundesamt betriebenen, kartenbasierten Projektdatenbank, welche das Ziel hat, Best Practice-Projekte aus den Sektoren Abfall- und Abwasserwirtschaft mit europäischer Beteiligung darzustellen. Eclareon wurde mit der Aufgabe betraut, relevante Akteure sowohl seitens öffentlicher Institutionen als auch der Privatwirtschaft zur Projektplattform und der damit verbundenen Idee eines gemeinsamen Projektinformationsmanagements zu befragen, die Ergebnisse auszuwerten und Weiterentwicklungsempfehlungen auszusprechen.
Die Fallstudie wurde verfasst, um das Beschäftigungspotenzial des Regional Rusumo Falls Hydroelectric Project (RRFHP) zu bewerten, das sich zum Zeitpunkt der Erstellung der Studie noch im Bau befand.
Der Schwerpunkt lag auf der Untersuchung der Arbeitsplätze vor Ort, die durch den Bau und den Betrieb des Kraftwerks sowie durch Aktivitäten im Zusammenhang mit lokalen Entwicklungsprojekten geschaffen werden. Dazu wurden die Projektunterlagen geprüft und Interviews mit Projektbeteiligten geführt.
Im Rahmen des Energy Sector Management Assistance Program (ESMAP) der Weltbank wurde eclareon beauftragt, die Auswirkungen des dezentralen PV-Marktes im Jemen auf die Beschäftigung und anderer sozioökonomischer Kriterien zu bewerten.
Bei der Analyse wurden verschiedene (Ausbau-)Szenarien entworfen und miteinander verglichen. Zudem wurden die wichtigsten Wachstumstreiber und -hemmnisse durch den verstärkten Einsatz dezentraler PV im Jemen beschrieben.
Im Rahmen der jordanisch-deutschen Energiepartnerschaft untersuchte eclareon die sozio-ökonomischen Auswirkungen des Einsatzes erneuerbarer Energien und der Maßnahmen der Energieeffizienz auf dem jordanischen Arbeitsmarkt.
Das Hauptziel des Projekts bestand darin, jordanischen Entscheidungsträgern dabei zu helfen, die Auswirkungen ihrer nationalen Strategie für den Energiesektor 2020-2030 auf den Arbeitsmarkt abschätzen zu können.
Eclareon leitete die Studie und war gleichzeitig verantwortlich für die damit verbundenen Recherchen, Analysen und Modellierungen.
Die Studie ist Teil einer Initiative die darauf abzielt, den Übergang des indonesischen Energiesektors zum Emissionshandel zu unterstützen.
Sie untersucht die politischen Rahmenbedingungen, Wechselwirkungen und institutionellen Kapazitäten unter Berücksichtigung der weltweit angewandten Cap-and-Trade- und Carbon-Tax-Maßnahmen.
Damit sollen den Beteiligten Empfehlungen zur Verbesserung der geltenden Vorschriften, zur Einführung solider CO2-Handelssysteme für Kraftwerke und zur Gestaltung eines effizienten Mechanismus zur Anwendung und Überprüfung der CO2-Besteuerung zu geben.